Hypochaeris radicata, Gewöhnliches Ferkelkraut,
La Costolina giuncolina
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Der deutsche Name bezieht sich auf die frühere Verwendung der Blätter als Ferkelfutter.
Sammelgut und Sammelzeit: Blätter im Frühjahr, Blütenknospen und Blüten von Juni bis Oktober, Wurzel im Herbst. Blütenknospen und Blüten sowie junge Blätter sind mild im Geschmack, ältere Bätter sind würziger und haben manchmal einen bitteren Nachgeschmack.
Wuchshöhe 20 - 70 cm. Seine grundständigen und ungefleckten Laubblätter sind zerstreut borstig (Ferkel) behaart. Der blaugrüne ist meist verzweigte und Stängel trägt mehrere Blütenköpfchen. Oben ist er kahl und höchstens mit ein paar schuppenförmigen Hochblättern versehen. Die Blüten ähneln dem Löwenzahn. Die Blütezeit reicht von Juni bis Oktober. Die Familie der Ferkelkräuter besteht außerdem aus dem kahlen (H. glabra), dem gefleckten (H. maculata) und dem einköpfigen Ferkelkraut (uniflora).
Verwechslung: Ist mit dem Wiesen-Pippau, dem Herbst-Löwenzahn Leontodon autumnalis und mit verschiedenen Habichtkräutern möglich, eine Verwechslung ist jedoch unbedenklich.